Du bist, was du denkst – Warum es sich lohnt über unser Denken nachzudenken

Du bist, was du denkst – Warum es sich lohnt über unser Denken nachzudenken

Denken

Bis vor Kurzem hörte man es von den „Erleuchteten“, den Weisen aller Kulturen, den Meditations-Gurus, den Mystikern und Esoterikern, doch heute sagt es auch die Wissenschaft:

es sind unsere Gedanken, die unsere Welt erschaffen haben und kontinuierlich weiter erschaffen.

Heute wissen wir, dass nur eine Minute negativen Denkens unser Immunsystem für ganze sechs Stunden schwächt.

Darum lohnt es sich, über unser Denken nachzudenken.

Neurowissenschaftler wie Gerald Hüther oder Mario Alonso Puig liefern uns neue bzw. bestätigen alte Kenntnisse über die Funktionsweise unseres Gehirns.

Dabei zeigt sich, dass ein Gedanke wie auch ein Wort vitale Energieformen darstellen, die konkrete Veränderungen in der physischen Materie bewirken. Gute Gedanken stärken unser Immunsystem, schlechte schwächen es.

Jede Bewegung rein in unserer Vorstellung verursacht einen entsprechenden Muskelaufbau.

Vor allem aber gibt es ein fatales Zusammenspiel zwischen dem limbischen System im Gehirn, wo unsere Emotionen verarbeitet werden, und dem vorderen Teil der Großhirnrinde, wo unsere höheren Denkvorgänge stattfinden.

Vereinfacht können wir sagen, dass unser Denken das zu bestätigen sucht, was wir fühlen.

Stehen wir zum Beispiel mit dem berühmten linken Fuß auf, sind demnach schlecht gelaunt, scheint sich alles gegen uns zu verschwören:

der Morgenkaffee ist zu kalt, die Butter zu hart, genauso wie das Ei und natürlich das Brot, der Partner ist unverständig, die Kinder unerträglich, alle Ampeln sind rot, sämtliche Autofahrer rücksichtslos, obendrein scheinen sie ihre Führerscheine im Lotto gewonnen zu haben …

Beginnen wir dagegen den Tag gut gelaunt, dann schmeckt der Morgenkaffee genauso erstklassig wie das Ei weich, die Butter streichfähig und das Brot frisch sind.

Selbstverständlich kann ein Frühstücksei objektiv zu hart oder zu weich sein, doch genauso selbstverständlich kann man es einigen nie recht machen, während andere auch vom noch so harten Brot eine gute Scheibe abschneiden können.

Und das alles in Abhängigkeit von unserer Gefühlslage, die unsere Sicht auf und unser Denken über die Welt bestimmt.

Sobald wir jedoch beginnen, unsere Gefühle aktiv zu gestalten, wir uns beispielsweise entscheiden glücklich zu sein, wird sich unsere Wahrnehmung verändern und unser Denken wird uns Tausende Gründe für unser Glücklichsein liefern.

Die moderne Gehirnforschung belegt, dass die Veränderung des Beobachters das Beobachtete verändert.

Wir sehen nie die Welt, wie sie ist, sondern wir sehen sie immer nur so, wie wir sind.

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