ONLINE-EVENT: Die Menschheit am Scheideweg

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ONLINE-EVENT: Die Menschheit am Scheideweg

23. Oktober 2020 @ 19:00 20:15

Was können wir aus dem Aufstieg und Fall antiker Zivilisationen lernen?

Menschheit

Das Leben auf der Erde ist heute in jeglicher Form bedroht. Viele Systeme stehen vor einem Kollaps. Aufgrund der globalen Verflechtungen kann ihr reihenweises Versagen die gesamte Menschheit in den Abgrund reißen.

Dies veranlasst uns zu fragen:

  • Wie ist es früheren Zivilisationen ergangen?
  • Warum konnten die Völker ihre Hochblüte nicht bewahren?
  • Wie konnten sie komplett verschwinden?
  • Was können wir heute tun?

Eine geschichtsphilosophische Reflexion zur aktuellen Entwicklung der Menschheit. Gefahren und mögliche Lösungswege.

Mit Walter Krejci, Seminarleiter und Lehrer bei Treffpunkt Philosophie


Registrierung erforderlich unter:

Kostenlos

Die Teilnahme an diesem Event ist kostenlos. Wir freuen uns jedoch über eine Spende zur Deckung der Veranstaltungskosten bzw. zur Unterstützung der ehrenamtlichen Tätigkeit von Treffpunkt Philosophie:

Treffpunkt Philosophie e.V.
IBAN DE55701207001001301470
BIC OBKLDEMXXXX

Was können wir aus dem Aufstieg und Fall antiker Zivilisationen lernen?

Durch die COVID-19 Pandemie konnten erstmals alle 7,8 Milliarden Erdbewohner gleichzeitig und unmittelbar erleben, wie ihr Leben beeinträchtigt oder sogar direkt bedroht wurde.

Neben Seuchen sind es heute außerdem Naturkatastrophen aller Art, Dürren, Brände, Fluten, lebensbedrohender Wasser- und Nahrungsmangel, menschengemachte Vergiftungen aller Art und, im Wechselspiel damit, soziale und politische Unruhen, Kriege, und schließlich der dann unvermeidliche wirtschaftliche Niedergang, die allesamt in mehr und mehr Ländern das Funktionieren dessen, was wir als moderne Zivilisation betrachten, ins Wanken bringen.

Und dazu kommt obendrein noch, vielleicht als wichtigster Faktor, ein geistig-moralischer Verfall beim Einzelnen und in der Gesellschaft.

Die individuellen ebenso wie die kollektiven Reaktionen darauf folgen dabei gerne den altbekannten menschlichen Verhaltensweisen im Angesicht existenzieller Krisen: zunächst wird das Problem ignoriert, als inexistent erklärt. Ist es nicht mehr zu leugnen, so werden vermutete oder tatsächliche Verursacher bekämpft; schließlich setzen psychische Mechanismen der Manipulation bis hin zur Irrationalität ein; Schlusspunkt können schließlich Resignation, Kapitulation sein.

Leider zu selten kommt es zu einer realistischen und konstruktiven Ursachenforschung und Problembehandlung. Auf diese Art und Weise sind in der Geschichte der Menschheit schon eine Reihe von Völkern vom Angesicht der Erde verschwunden, einschließlich ihrer oftmals bewundernswerten Zivilisationen.

Besitzen wir heute eine reifere Haltung, die uns vor dem Untergang bewahrt? Und falls nein, was können wir dennoch tun?

Lesetipp – hier ein insprierender Blog des Vortragenden:

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