Autonomes Fahren, medizinische Eingriffe durch Roboter und Sprachassistenten, die uns an Termine erinnern, selber Entscheidungen treffen und komplexe Aufgaben ausführen – das alles erleichtert unseren Alltag und hilft uns dabei, uns besser zu organisieren.

Im Workshop erfährst du, wie ein “künstliches Gehirn” funktioniert was heute schon technisch möglich ist und in welche Richtung die Forschung geht? Danach stellen wir uns den philosophischen Fragen:

• Wie steht es um die Verantwortung und Moral der Maschinen?
• Können sie auch kreativ und intuitiv handeln?
• Welche Deiner Verantwortlichkeiten möchtest Du an eine Maschine abgeben?

Wenn es nach einigen Naturwissenschaftlern und Informatikern geht, lässt sich der Mensch in nicht zu ferner Zukunft technisch bauen bzw. nachbauen.

Im Verständnis des Begriffs KI spiegelt sich oft die aus der Aufklärung stammende Vorstellung vom „Menschen als Maschine“ wider. Dessen Nachahmung sich zum Ziel setzt, eine Intelligenz zu erschaffen die das menschliche Denken mechanisieren soll, bzw. eine Maschine zu konstruieren, die intelligent reagiert oder sich eben wie ein Mensch verhält.

• Doch welche Schwächen hat die künstliche Intelligenz in der Interaktion mit den Menschen, dem sie eigentlich helfen sollte?
• Kann man noch von der Einmaligkeit des Menschen ausgehen, wenn die künstliche Intelligenz dem Nutzer in manchen Bereichen überlegen ist?
• Angesichts dieser rasend schnellen Entwicklung, welche Bedeutung ist dem Geist und der Seele des Menschen heute noch zuzuschreiben?

Referenten: Florian Liebhart und Bertram König