Inhalt des Kurzseminars:

Die Philosophie begreift Symbole als Ausdruck des Unaussprechlichen und Träger einer höheren Idee. Sie sind wie eine allgegenwärtige Sprache, die uns zu einem tieferen Verstehen der realen Welt entführt, uns inspiriert und energetisiert. Symbole waren daher zu jeder Zeit etwas zutiefst Anziehendes für den Menschen.

Das Tätowieren greift die Kraft der Symbole wieder auf. Ein Tattoo drückt eigene Gedanken, Gefühle, Erfahrungen aus und vermittelt Dauerhaftigkeit. Es macht den Träger einzigartig.

Ist dieser Trend eine markante Antwort auf die Schnelllebigkeit und Ungewissheit unserer Zeit? Tragen die Tattoos eine schillernde Botschaft der Seele nach außen und drückt sich darin sogar die Identität des Tätowierten aus?

Eine philosophische Spurensuche zum Welttag der Philosophie.

Kurzseminar mit praktischen Übungen

I ink, therefore I am.

Robert Arp

Für wen ist das Kurzseminar?
Besondere Vorkenntnisse oder Vorbereitung sind nicht nötig.

Referent:

Martin Oßberger hat als Wissenschaftler in vielen Bereichen der Forschung und Entwicklung gearbeitet; in der pharmazeutischen Industrie, der Hochschule, in Gymnasien und non-profit Unternehmen. Seit 25 Jahren engagiert er sich ehrenamtlich, anfangs bei der AIDS-Hilfe und Obdachlosenunterstützung. Dann begeisterte er sich für die praktische Philosophie, die er beim gemeinnützigen Verein Treffpunkt Philosophie kennen lernte. Dort gibt er Kurse und bietet Seminare und erlebnispädagogische Veranstaltungen an. Vor zwei Jahren zog es ihn von seinem Geburtsort München nach Leipzig, wo er den Vereinssitz von Treffpunkt Philosophie leitet.